Zusammen mit den Jugendlichen vom Jugendclub unter Leitung von Jaqueline Kornhaas, haben wir den alten Sportplatz hinter der Turnhalle für die kommende Sportsaison schick gemacht. Der Platz und alle Wege und Straßen um den Sportplatz wurden von den Kindern und Ihren Eltern und den Jugendlichen gesäubert. Nach getaner Arbeit kam für alle der Osterhase.
Seit seiner Gründung am 11. April 1950 hat sich der Fachschulsportverein 1950 Gotha e.V. zu einer wahren Institution im Landkreis entwickelt. In diesem Jahr feiern wir unser 75-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das nicht nur die lange Geschichte des Vereins würdigt, sondern vor allem die Menschen, die ihn zu dem machen, was er heute ist: ein Ort der Begegnung, der Bewegung und des Miteinanders.
Mit 1.875 Mitgliedern ist der FSV 1950 Gotha der größte Sportverein in der Region. Woche für Woche sorgen über 70 engagierte Trainerinnen und Trainer dafür, dass mehr als 100 Kurse stattfinden – vom Kindersport bis zur Seniorengymnastik, vom Klettern bis zum Bogensport, von Fitness bis Spiel und Spaß. Dabei sind unsere Sportler weit über Gotha hinaus aktiv und bringen Menschen jeden Alters in Bewegung.
Eine besondere Konstante in dieser bewegten Vereinsgeschichte ist die Geschäftsführerin, die seit inzwischen 30 Jahren die Fäden in der Hand hält. Mit Herz, Verstand und einer großen Portion Organisationstalent sorgt sie dafür, dass der Laden läuft – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Sie ist Ansprechpartnerin, Möglichmacherin und gute Seele des Vereins zugleich.
„Unser Ziel war und ist es, Menschen in Bewegung zu bringen – körperlich, aber auch im Kopf und im Herzen“, so der Vereinsvorstand. Dass das gelingt, zeigt die große Resonanz in der Region. Der Verein ist aus dem sozialen und sportlichen Leben im Landkreis nicht mehr wegzudenken.
Was uns besonders macht, die Vielseitigkeit. Ob Judo oder Jazztanz, Leichtathletik oder Nordic Walking – unser Angebot spricht alle Generationen und Interessen an. Der FSV 1950 Gotha steht für Vielfalt und Offenheit. Bei uns darf jeder mitmachen, ganz gleich, ob sportlich ambitioniert oder einfach nur mit Spaß an Bewegung.
Engagement: Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler helfender Hände wäre so ein vielfältiger Betrieb nicht möglich. Ob auf oder neben dem Platz, in der Halle oder im Hintergrund – bei uns packen alle mit an. Das Herzblut, mit dem unsere Trainer, Helfer und Mitarbeitenden bei der Sache sind, macht den Unterschied.
Authentizität: Viele unserer Trainerinnen und Trainer sind dem Verein seit Jahren, oft sogar Jahrzehnten verbunden. Sie sind mit dem Verein gewachsen, haben hier ihre sportliche Heimat gefunden – und das spürt man. Die persönliche Bindung, die Leidenschaft und das Miteinander sind das Fundament unserer Vereinsarbeit.
Qualität: Unsere Trainerinnen und Trainer sind nicht nur sportlich aktiv, sondern auch fachlich bestens aufgestellt. Der Verein bietet regelmäßig die Möglichkeit für Aus- und Weiterbildungen an, um Trainingsmethoden und Fachwissen immer auf dem neuesten Stand zu halten. Qualität bedeutet für uns, Menschen kompetent, gesund und sicher in Bewegung zu bringen – egal ob im Boccia, beim Volleyball oder Tischtennis.
Das Jubiläumsjahr wird gebührend gefeiert mit besonderen Veranstaltungen und Sport an besonderen Orten. Es ist ein Jahr, indem wir nicht nur zurückblicken, sondern vor allem nach vorn: mit Stolz, mit Dankbarkeit und mit ganz viel Vorfreude auf das was noch kommt. Denn eins ist sicher: Der FSV 1950 Gotha e.V. ist da, bleibt und bewegt weiter.
Zu Beginn des Jahres 2025 standen für die Athleten um Trainer Marko einige Hallen -Wettkämpfe an. Elisabeth Lehnen belegte beim Jenaer Hochsprungmeeting am 4. Januar den 1. Platz in der WJU18. Am 11. Januar wurde sie zur Landesmeisterschaft U18 in Erfurt zum 3. Mal in Folge Hallenlandesmeisterin im Hochsprung mit der Höhe 1,69 m. In Weitsprung landete Elisabeth auf Platz 6 mit 4,79 m und beim 200 m Lauf auf Platz 7 in 28,17 s. Eine Woche später startete sie auch zur Landesmeisterschaft der U 20 und sprang auf Rang 2 mit 1,68 m. An diesem Termin fand parallel die LM der U14-U16 statt. Jonas Eckstein nahm zum erstem Mal teil und erreichte im 60 m Lauf Platz 9 in 8,81 s und Weitsprung Platz 4 mit 4,60 m.
Die Serie für Elisabeth Lehnen reißt nicht ab. Sie wurde am 01. Februar in Chemnitz ebenfalls zum 3. Mal in Folge Mitteldeutsche Hallenlandesmeisterin im Hochsprung WJU18 mit 1,60 m und am 15.02. holte sie sich beim Hochsprung-Meeting mit Musik in Hof den 1. Platz (1,50 m).
Am 19.01.2025 fand das 27. Bambino Sportfest des ASV in Erfurt statt. Hier waren 16 Kinder der Trainingsgruppe unter Betreuung von Lilli, Jacqueline, Roland und Cindy Mönchgesang am Start. Unsere kleinen Athleten erzielten gute Erfolge und einige waren ganz vorne dabei: Leander Blau AK6 Platz 2 im 50m und 200m Lauf, Elias Stucke AK 7 Platz 4 im 50m Lauf, Ella Röger AK 8 Platz 1 im 800m Lauf, Adrian Hopf AK 9 Platz 1 im 50m Lauf. Herzlichen Glückwunsch allen jungen Sportlern und ihrem Trainerteam zu den tollen Leistungen! (io)
Anna-Louisa Zunft holte sich am 26. Januar in Jena den Landesmeistertitel im Speerwurf der Jugend W14. Nachdem Lennia Scholz vor 2 Jahren als 14-jährige mit 30,10 m die 30 m-Marke knacken konnte, legte Anna-Louisa Zunft bei den Thüringer Landesmeisterschaften 2025 im Winterwurf in dieser Altersklasse nach. Die vermessenen 30,20 m in Jena haben ihr nicht nur den Rekord der Friedrichrodaer Trainingsgruppe eingebracht, sie wurde zudem auch Thüringer Landesmeisterin bei den 14-jährigen Mädchen. Die Leistung musste sie sich bei widrigen Trainingsbedingungen hart erarbeiten. Kälte und Schnee haben ihr, Lennia Scholz und der Trainerin Sabine Kuno in der Vorbereitung einiges abverlangt. Lennia fiel leider krankheitsbedingt bei den Landesmeisterschaften aus. Sie freut sich über den Erfolg ihrer Freundin und Trainerin Sabine ist sehr zufrieden mit der Leistung von Anna-Louisa. Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg und verdienten Titel! (io)
Der Startschuss in die Nordic-Walking- und Laufsaison 2025 fiel mit dem 14. Drei-Kirchen-Neujahrslauf am 19. Januar in Günthersleben-Wechmar. Bei frostigen Temperaturen und Nebel wurden insgesamt 99 Teilnehmer im Nordic Walking und 188 Läufer auf der 10 km Strecke aktiv. Besonders erfreulich war die Beteiligung unseres Vereins, der mit 7 Walkern sowie 12 Läufern vertreten war. Olaf Meyer konnte sich im Feld der Nordic Walker behaupten und erlief den Gesamtplatz 2 in 01:11.05 Min. Bei den Läufern war Falk Böttinger der Vereinsschnellste in 00:48:53 Min und wurde damit insgesamt 49. Das Team vom SV Günthersleben hatte die Veranstaltung wie in den Vorjahren hervorragend organisiert und bot den Teilnehmern nicht nur die sportliche Herausforderung, sondern auch ein harmonisches Gemeinschaftserlebnis. Der Drei-Kirchen- Neujahrslauflauf entwickelte sich über die Jahre als fester Bestandteil des regionalen Sportkalenders und erfreut die Teilnehmer mit der einzigartigen Atmosphäre und malerischen Streckenführung über 10 Kilometer.
Unsere Ergebnisse im Überblick:
10 km Nordic Walking: W 50 11. Anja Meyer, M 50 1. Jan Martin, W 55 1. Bettina Kleemann, 9. Carola Wenige, 10. Ellen Rattmann, M 55 1. Olaf Meyer, W 65 3. Petra Kylau,
10 km Hauptlauf: M40 24. Björn Trautmann, W45 6. Nadine Schwabe, 9. Anke Pfannstiel, M 45 22. Andreas Urban, W50 4. Petra Lausch, W55 1. Saskia Anschütz, 2. Kristin Börner, M 55 2. Falk Böttinger, 5. Thomas Wenige, M60 2. Holger Petschauer, 11. Dietmar Lugauer, 12. Reinhard Anschütz.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern und viel Spaß im Wettkampfjahr 2025! (io)
Am 26. Januar luden wir zu einer neuen Auflage unseres seit über 20 Jahren stattfindenden Wintererlebnistages ein. Anfänglich hatten wir häufiger das Glück mit der „weißen Pracht“ in den unterschiedlichsten Formen. In diesem Jahr klappte es gar nicht, trotzdem wurden über 110 Teilnehmer bei nasskaltem Wetter mit uns aktiv. Auf verschiedenen Routen konnte mit oder ohne Stock die Gegend in Richtung Rennsteig erkundet werden. Die längste Strecke führt bis zur Quelle der Leina. Sie entspringt nicht weit vom Possenröder Kreuz am Rennsteig. Die Wanderung der Kinder samt Eltern war zwar die kürzeste Runde, doch gespickt mit Klammersuche und Aufgaben erfüllen, dauerte sie recht lang. Alle waren eifrig dabei und abschließend musste noch ein schwerer Schatz hinter dem Waldhof gehoben werden. Dieser wurde aufgeteilt und konnte im Waldhof gegen den Erinnerungsbutton, etwas Gesundes, Süßes und Wärmendes eingelöst werden. Am Waldhofimbiss stärkten sich alle und wer mochte, konnte Stockbrot überm Lagerfeuer backen. Auf dem Sportplatz wurde dann doch noch „Ski und Schlitten“ gefahren. Es war trotz Regenwetter eine entspannte Veranstaltung, die den Organisatoren neben den Vorbereitungen auch viel Freude bereitete. Unser Dank gilt den Machern und dem Team vom Waldhof!
Die erste Thüringer Landesmeisterschaft für Kata wurde am vergangenen Wochenende zu einem Heimspiel für den FSV 1950 Gotha, der die Meisterschaft in Wechmar austrug und sich hervorragend präsentierte. Insgesamt nahmen 28 Paare aus ganz Thüringen an dem Wettbewerb teil. Die Gothaer Judoka zeigten dabei, dass sie nicht nur gute Gastgeber sind, sondern auch, dass Gotha eine Hochburg für Kata ist. So konnten die Sportler des FSV 1950 Gotha in jeder der gezeigten Kata Medaillenplätze erringen.
Bei der Meisterschaft wurden alle fünf vom Kodokan anerkannten Kata demonstriert und bewertet: die Nage-no-Kata (Form des Werfens), Katame-no-Kata (Form des Haltens), Kime-no-Kata (Form der Entscheidung), Ju-no-Kata (Form der Geschmeidigkeit) und die Kodokan Goshin Jutsu (Form der Selbstverteidigung). Diese traditionellen Kata, die das technische und philosophische Erbe des Judo darstellen, verlangen von den Teilnehmenden höchste Präzision und Harmonie in der Ausführung.
Besonders erfreulich war die Teilnahme junger Judoka, die in den Altersklassen U13, U15 und U18 antreten konnten. Die Einbindung der Jugendlichen zeigte, dass auch der Nachwuchs Interesse und Talent im Bereich der Kata hat. Diese Altersklassen bereicherten die Veranstaltung und gaben jungen Sportlern die Möglichkeit, sich in der traditionellen Form des Judo weiterzuentwickeln.
Die Organisation und Planung der Veranstaltung lag in den Händen des Kata-Referenten Klaus-Dieter Tiedecke. Mit seiner langjährigen Erfahrung stellte er nicht nur den Ablauf sicher, sondern fungierte auch als Wertungsrichter. Unter seiner fachkundigen Anleitung verlief die erste Meisterschaft ihrer Art in Thüringen reibungslos und in einer fairen und sportlichen Atmosphäre.
Ein besonderes Highlight des Wettkampfes war die Möglichkeit für einige Sportler, die ersten Module der neu geschaffenen modularen Dan-Prüfung zu absolvieren. Unter der Aufsicht des Prüfungsreferenten Dr. Dirk Haas konnten sie so einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum nächsten Dan-Grad gehen und das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen.
Die erste Landesmeisterschaft für Kata in Thüringen war ein voller Erfolg und zeigte die Begeisterung für die traditionellen Elemente des Judo. Die teilnehmenden Paare konnten ihre Fertigkeiten präsentieren und bewiesen, dass Kata als ein elementarer Bestandteil des Judo in Thüringen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen kann.
Unsere seit 2019 bestehende Sportgruppe Badminton hat in diesem Jahr zum dritten Mal ein internes Freundschaftsturnier mit haupt- u. ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kinder- u. Jugendtreffs von Gotha ausgerichtet. Im Mittelpunkt standen dabei wieder Spiel, Sport und Spaß, aber auch der ehrgeizige Kampf um die Medaillen sowie die Verteidigung des Wanderpokals. Entsprechend der Auslosung wurden in diesem Jahr verschiedene Spiele im Doppel sowie Einzel unter Einhaltung der Spielregeln ausgetragen. Damit konnten wir einen fairen Wettkampf entsprechend den unterschiedlichen Spielstärken ermöglichen, was bei allen 16 Spielern große Beliebtheit fand. Mit Abschluss unseres Turniers konnten alle Spieler auf ein erfolgreiches sportliches Event zurückblicken. Die im Anschluss stattfindende gemütliche Runde hat mit dem Gedankenaustausch zur Theorie und Praxis im Badminton gleichfalls dazu beigetragen. Alle Beteiligten sind sich einig – dieser Wettkampf findet auch im kommenden Jahr wieder statt.