Spieltage unserer Teams – Damen auf 1

Am Samstag, dem 15. November 2025, trat die Herrenmannschaft zu einem spannenden Spieltag in der kleinen Halle des Perthes-Gymnasiums in Friedrichroda an. Die niedrige Hallenhöhe stellte das Team vor besondere Herausforderungen und machte sich vor allem im zweiten Spiel bemerkbar, da die druckvollen Aufschläge des Gegners schwer anzunehmen waren. Dennoch erlebten die Zuschauer packende Ballwechsel, kämpferische Aktionen sowie emotionale Höhen und Tiefen. Im ersten Spiel gegen den SV 05 Friedrichroda zeigte das Team eine starke und konzentrierte Leistung. Nach einem guten Start geriet die Mannschaft im zweiten Satz in ein kurzes Tief, kämpfte sich jedoch eindrucksvoll zurück. Mit viel Einsatz und stabiler Feldabwehr sicherte sie sich am Ende verdient den 2:1-Erfolg. Das zweite Spiel des Tages bestritt die Mannschaft gegen den TSV 90 Gotha. Trotz engagiertem Auftreten konnte sie die Leistung aus dem Auftaktspiel nicht vollständig bestätigen. Die Kombination aus niedriger Hallenhöhe, druckvollen Aufschlägen und der hohen Angriffsstärke des TSV 90 Gotha führte zu deutlichen Schwierigkeiten in der Annahme, sodass das Spiel schließlich mit 0:2 verloren ging. Erschwerend kam hinzu, dass das Team an diesem Wochenende nur mit sechs Spielern antrat und somit ohne Wechselmöglichkeiten auskommen musste. Die Trainerin motivierte von außen und unterstützte die Mannschaft in den wichtigen Momenten so gut wie möglich. Mit einem Sieg und einer Niederlage endet der Spieltag dennoch positiv und zeigt, dass die Mannschaft trotz der schwierigen Rahmenbedingungen auf einem guten Weg ist – besonders durch die starke Vorstellung im ersten Spiel und den kämpferischen Teamzusammenhalt.

Ebenfalls am 15.11.2025 absolvierte die Damenmannschaft ihren Heimspieltag in Wechmar und präsentierte sich dabei in starker Form. Die erste Begegnung des Tages gegen die SG Erfurt electronic IV entwickelte sich zu einem spannenden Duell, in dem sich beide Teams lange Zeit auf Augenhöhe begegneten. Nach intensiven Ballwechseln und einem knappen Satzverlauf setzte sich die Mannschaft schließlich mit 3:2 durch. Im zweiten Spiel gegen den Südharzer Volleyballclub Nordhausen e.V. trat das Team selbstbewusst auf und erspielte sich früh klare Vorteile. Durch konzentrierte Aktionen und eine durchgehend stabile Leistung gelang ein überzeugender 3:0-Sieg. Insgesamt zeigte die Mannschaft an diesem Heimspieltag viel Einsatz, Teamgeist und spielerische Stärke – und belohnte sich mit zwei verdienten Erfolgen. Besonders erfreulich: Es war erst der zweite Spieltag der Saison – und mit nun 11 Punkten führt der FSV die Tabelle aktuell auf Platz 1 an.

Text und Bilder: Abt. Volleyball

Wanderreise Arnbruck – Bayerischer Wald

19.09.2025 Nach der Anreise haben wir zum Einstieg zunächst das Glasdorf in Arnbruck angesehen, hier ist ein riesiger Garten mit Glaskunst geschmückt und es gibt große Verkaufsläden.

20.09.2025 Wanderung ab Arnbruck zum Berggasthof Schareben und zurück. Von Arnbruck aus ging es 2 Stunden nur bergauf, das war ganz schön schweißtreibend. Aber auch der Kammweg war felsig und wurzelig, volle Konzentration war gefragt. Wir hatten an diesem Tag eine Strecke von 16 km mit 700 hm. Geschafft aber glücklich kamen wir zurück.

21.09.2025 Wanderung ab Bretterschachten zum Großen Arber und zurück. Wir starteten am Bretterschachten. Hier konnten wir parken und hatten somit die ersten Höhenmeter mit dem Auto überwunden. Von hier wanderten wir zum großen Arber, dem höchsten Berg im Bayerischen Wald. Am Mittagsplatz kamen wir genau zur richtigen  Zeit für eine Pause an. Die Aussicht war genial und auch der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint.

Nach einigem auf und ab erreichten wir schließlich das Gipfelkreuz. Da hatte sich die ganze Anstrengung doch gelohnt. Vom Gipfel nahmen wir zur Talstation den knie-schonenden Abstieg mit der Seilbahn. Auf dem Rückweg kamen wir noch am großen Arbersee vorbei. Baden war hier zwar verboten, aber die Füße konnten wir wenigstens kühlen. Wir hatten an diesem Tag 15 km mit 650 hm zurückgelegt.

22.09.2025 Wanderung ab Bodenmais zum Silberberg und zurück. Es ging natürlich auch wieder ziemlich bergauf. Wir kamen an der Barbarakapelle vorbei- das war lustig, denn wir hatten eine Barbara dabei. Schließlich erreichten wir das Gipfelkreuz.

Wir sind auf dieser Wanderreise auch immer zum Mittag eingekehrt. Es gibt im Bayerischen Wald noch viele Berggasthöfe. Die können nur überleben, wenn  die Wanderer das Angebot annehmen. Im Übrigen stimmt hier auch noch das Preis-Leistungs-Verhältnis, wir haben immer sehr gut gegessen! An diesem dritten Tag sind wir „nur“ 12 km gewandert, auch die 300 Höhenmeter waren genug, die letzten 2 Tage steckten noch in den Beinen. Am 23.09.2025 traten die Wanderer die Heimreise an. Es war wieder eine super Truppe, es hat allen trotz der Anstrengungen viel Spaß gemacht.

Der Termin für die nächste Wanderreise  steht schon fest: 18.09.-22.09.2026. Wir werden ein schönes Ziel aussuchen und freuen uns schon – Eure Wanderführer Ronald und Beate.

Fotos und Text: Beate Werner

Drei Thüringer Judoka für jahrzehntelanges Engagement geehrt

Im Rahmen der Landesmannschaftsmeisterschaften der Altersklassen U13, U15 und U18 am 1. November 2025 in Friedrichroda nahm der Präsident des Thüringer Judoverbandes, Thomas Sens, drei besondere Ehrungen vor. Mit der Verleihung von Dan-Graden wurden André Frank, Tobias Tejkl und Klaus-Dieter Tiedecke für ihr herausragendes ehrenamtliches Wirken im Thüringer Judosport ausgezeichnet. Alle drei stehen beispielhaft für jene Persönlichkeiten, die Judo nicht nur als Sport, sondern als Lebensschule verstehen und über Jahrzehnte hinweg mit Leidenschaft, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein im Sinne der Judo-Werte wirken.

André Frank, Bundeskampfrichter und Mitglied des FSV 1950 Gotha, erhielt den 2. Dan in Anerkennung seines langjährigen Engagements im Kampfrichterwesen. Seit 2015 war er bei über hundert Landes- und Gruppenmeisterschaften im Einsatz und vertrat den Thüringer Judoverband regelmäßig bei überregionalen Turnieren in ganz Deutschland. Durch seine kontinuierliche Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und junge Kampfrichterkollegen zu unterstützen, leistet André Frank einen wichtigen Beitrag im Thüringer Judo.

Den 5. Dan erhielt Tobias Tejkl, der seit Jahrzehnten zu den prägenden Persönlichkeiten des Thüringer Judos zählt. Als Trainer, Prüfer und Funktionär beim FSV 1950 Gotha hat er Generationen von Judoka auf und neben der Matte begleitet. Seine Trainingsarbeit ist geprägt von pädagogischem Feingefühl, technischer Präzision und tiefer Verbundenheit mit den Werten des Judo. Zahlreiche seiner Athletinnen und Athleten erreichten Erfolge bis hin zu Europameisterschaften und Deutschen Meisterschaften. Darüber hinaus engagierte sich Tobias Tejkl über viele Jahre in der Graduierungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes und ist heute als Vizepräsident des Thüringer Judoverbandes aktiv. Sein Wirken ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement, das weit über den Verein hinauswirkt und den Verband inhaltlich wie menschlich bereichert.

Mit dem 6. Dan wurde schließlich Klaus-Dieter Tiedecke (ebenfalls FSV 1950 Gotha) geehrt, der seit Jahrzehnten das Kata- und Prüfungswesen im Thüringer Judoverband entscheidend geprägt hat. Als Mitglied der Dan-Kommission, Kata-Beauftragter und heute als Prüfungsreferent des Verbandes hat er Strukturen aufgebaut, Standards entwickelt und das Thema Kata in Thüringen auf ein neues Niveau gehoben. Durch seine Lehrgänge, die Etablierung des Kata-Pokals und die Organisation der ersten Thüringer Kata-Landesmeisterschaft hat er Maßstäbe gesetzt. Sein ehrenamtliches Engagement ist dabei ebenso beeindruckend wie seine fachliche Expertise: Mit unermüdlichem Fleiß, großer Leidenschaft und persönlichem Einsatz hat er Wissen vermittelt, Nachwuchs gefördert und den Geist des Judo lebendig gehalten – sowohl auf der Matte als Trainer als auch im Verband als Ideengeber und Gestalter.

Klaus-Dieter Tiedecke

Die drei Geehrten stehen für das, was den Judosport in Thüringen ausmacht: Ehrenamtliches Engagement, Verlässlichkeit und die Bereitschaft, Verantwortung für andere zu übernehmen. Mit der Verleihung ihrer Dan-Grade würdigt der Thüringer Judoverband nicht nur sportliche Leistung, sondern vor allem jahrzehntelanges Engagement, gelebte Werte und den unermüdlichen Einsatz für die Judo-Gemeinschaft.

Text: Sebastian Stephan, Bild: Thomas Schauseil

1250 Jahre Gotha – davon 75 FSV, 20 Jahre Bogensport

Am 25. Oktober 2025 fand anlässlich 1250 Jahre Gotha der historische Festumzug mit über 1.500 Mitwirkenden statt. Unserer Bogenschützen, die mit 20 Jahren ein Teil dieser Geschichte sind, nahmen erfolgreich mit Unterstützung vom Badminton u. Kindersport teil.

Bild 86: FSV steht für Fachschulsportverein 1950 Gotha e.V. mit einigen Rekorden.

– Gegründet 1950, prägte den erfolgreichen Fachschulsport in Gotha.

– Seit 1990 Sportverein für die Gothaer Fachschüler und es entstanden viele Angebote für alle Altersgruppen im Breiten- und leistungsorientierten Sport.

– 75-jähriges Jubiläum mit 1875 Mitgliedern, der größte Verein im Landkreis Gotha, Rang 8 in Thüringen.

– Vielfältige Sportarten: Aerobic, Aikido, Aroha, Boccia, Badminton, Bogensport, Dance, Fußball, Gymnastik, Judo, Klettern, Kraftsport, Kindersport, Tanz, Leichtathletik, Nordic Walking, Pilates, Powerfit, Rückenfit, Tischtennis, Seniorensport, Volleyball, Yoga.

– Erfolgreich im Wettkampf:  Leichtathletik, Judo, Volleyball, Bogensport.

– Bogensport feiert sein 20-jähriges Bestehen im Verein und unterhält sehr erfolgreich einen 3 D-Bogensportpark.

Großer Dank gilt den über 80 Ehrenamtlichen unseres Vereines und seit 30 Jahren hauptamtlichen Geschäftsführerin. Sie prägen die Größe und Einzigartigkeit des FSV 1950 Gotha. Auch ein Rekord! (io)

Hat Spaß gemacht!

Zu unserem traditionellen Herbstwandertag am gestrigen Sonntag, waren wir mit über 80 Teilnehmern auf vier Strecken unterwegs. Unsere Wanderungen führten entlang des Burgberges von Schloss Tenneberg, über den Zöglingsweg und Benediktinerpfad zur Kräuterwiese, dem Komstkochteich, Samtärmel, Hexenrasen und rund um das Schloss.

Es gab neben der Wanderanstrengung mit oder ohne Stock viel Wissenswertes über die Gegend zu erfahren. Für die Kinder sorgten verschiedene Aufgaben für Spannung und Freude, so dass am Ende von allen Teilnehmern zu hören war: „Hat Spaß gemacht!“. Im Anschluss konnte man im Schlosshof einen kleinen Imbiss nehmen oder noch das Museum besuchen. Der Wanderbutton wird alle an diesen herrlichen Herbsttag erinnern. Der Dank gilt dem Wanderteam Sabine & Gerhard – 10 km, Bernadett & Olaf  – 6 km, Klaus-Dieter – NW. Dorit und Ronja unterstützten mich auf der Kinderrunde mit tollen Spielideen. Wir hatten noch einen unbekannten Helfer, der einige unserer Button – Wegkrümel einsammelte und am Tempelchen für uns anpinnte. Am Ende fehlte keiner, vielen Dank! Es war wieder eine schöne gemeinsame Aktion, Sport verbindet! (Ina Oschmann)

Landesmeisterschaften als Höhepunkt des Wettkampfjahres

Die Judoka des FSV 1950 Gotha erlebten mit den Landesmeisterschaften der Männer und Frauen in Harpersdorf einen besonderen Höhepunkt im Wettkampfjahr. Seit mehr als drei Jahrzehnten werden dort die besten Athletinnen und Athleten Thüringens ermittelt – in diesem Jahr war der FSV gleich mit einer Frauen- und einer Männermannschaft vertreten.

In den Einzelkämpfen konnten die Gothaer Judoka großartige Erfolge feiern. Pauline Hammer in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm, Tina Schuchardt bis 53 Kilogramm, Lena Winter bis 70 Kilogramm und Sophie König in der offenen Klasse über 70 Kilogramm sicherten sich jeweils den Landesmeistertitel. Über die Silbermedaille durften sich zudem Julia Stephan in der Klasse bis 70 Kilogramm und Isabell Kraft bis 57 Kilogramm freuen.

Den spannenden Abschluss bildeten die Mannschaftswettbewerbe. Hier setzte sich die Frauenmannschaft unter Trainer André Pfannschmidt souverän durch und krönte sich verdient zur Landesmeisterin. Die Männermannschaft, betreut von Tobias Tejkl, zeigte trotz breiter Aufstellung starke Kämpfe, musste sich am Ende jedoch mit der Bronzemedaille zufriedengeben.

Im Anschluss an die Wettkämpfe feierte die Abteilung Judo gemeinsam die großartigen Erfolge. Ein besonderer Moment war der Geburtstagsgruß an René Witzmann, der an seinem Ehrentag seine Mannschaft tatkräftig unterstützt hatte. Mit diesen Erfolgen blickt die Abteilung Judo des FSV 1950 Gotha stolz auf ein sportlich herausragendes Wochenende zurück. Text: Sebastian Stephan

Bilder: Sebastian Stephan und Tobias Tejkl

11. Böhmenturnier zum 20-Jährigen

Wenn die Bogenschützen des FSV 1950 Gotha traditionell am ersten Septemberwochenende nach Bad Langensalza zum Böhmenturnier einladen, erwartet die Gäste nicht nur eine sportliche Herausforderung. Der Wettbewerb im 3D-Bogenschießen gestaltet sich seit Jahren schon zu einem Familientreffen. Denn neben dem sportlichen Aspekt bietet das Böhmenturnier, das bereits in der elften Auflage stattfand, vielfältige Gelegenheit zu Gesprächen. „Und da wir zahlreiche Schützen haben, die seit Jahren dabei sind, gibt es jede Menge zu erzählen und zu fachsimpeln“, sagt Falk Freytag, Sektionsleiter der Bogensportabteilung.

In diesem Jahr stellten sich 130 Bogenschützen den Herausforderungen auf dem Parcours. Sie kamen aus zahlreichen Bundesländern. Familie de Jong reiste sogar aus dem hohen Norden, aus Bad Bramstedt an. Für sie hat es sich gelohnt, Alexandra und Jeanne erkämpften sich in der Klasse Primitivbogen Damen den zweiten und dritten Rang.

Auch die Zahl derer, die übernachten, hat sich signifikant erhöht. Rund 25 Wohnmobile und etliche Zelte waren in diesem Jahr auf dem Gelände zu sehen. „Ich habe für unseren Parcours viel Lob bekommen“, freut sich Freytag. Und der war zwar einfach zu laufen, dafür mussten sich die Schützen an vielen Zielen besonderen Tücken stellen. „Beim Stellen des Parcours haben wir mit Licht und Schatten gearbeitet. Das heißt kleine und große Tiere kombiniert, die im Schatten für die Schützen kaum zu sehen waren.“ Außerdem mussten die Bogenschützen etliche Weitschüsse absolvieren, die auch noch als Bergabschüsse gestellt waren.

Nicht nur für die sportliche Seite des Böhmenturniers zollten die Gäste den Organisatoren Beifall. Wie immer überzeugte die Verpflegungstrecke auf ganzer Linie. Besonders gefragt waren die Thüringer Bratwürste, die Freytag eigens für das Turnier anfertigen ließ. Aber auch die Kuchenauswahl, gebacken von den Vereinsmitgliedern, bekam viel Lob.

„Wir feiern in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen. Die gelungene Ausrichtung des Wettbewerbes zeigt, wir sind in den Jahren zu einer schlagkräftigen Truppe zusammengewachsen“, betont Falk Freytag. Das bestätigt mit Ina Oschmann auch die Geschäftsführerin vom FSV, die zum Turnier die Bogenschützen per Rad besuchte. Der Verein mit 1875 Mitgliedern ist ein Schwergewicht unter den Sportvereinen in Thüringen und er feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum.

Ergebnisse des Gastgebers:

Jagdbogen Jugend: 1. Helena Kappe (480 Punkte),

Blankbogen Damen: 1. Lilli Westphal (675), 3. Alina Mekhed (431),

Blankbogen Herren: 2. Andreas Langner (846), 9. Mike Heuke (726), 10. Sven Küchler (682)

Blankbogen Kinder: 3. Zakhar Symonenko (454), 5. Marharyta Yovenko (230),

Primitivbogen Herren: 1. Nicolas de Jong (568) – alle FSV 1950 Gotha.

Text: Klaus-Dieter Simmen, Bilder: Falk Freytag

Deutschen Meisterschaften im Hallenboccia

Vom 01.bis 02.08.25 fanden die 20. Deutschen Meisterschaften im Hallenboccia in Gersweiler (Saarbrücken) statt. 18 Teams aus ganz Deutschland waren am Start und spielten 2 Tage um die begehrten Podestplätze oder eine tolle Platzierung / Urkunde ⚪️🔴🔵. Der Innenminister des Saarlandes, Reinhold Jost, eröffnete als Schirmherr das Turnier. Favorit BRS Gersweiler 1 🥇, wurde am Ende ohne Niederlage deutscher Meister und gewann in einem spannenden Finale gegen die 2 Mannschaft des BRS Gersweiler🥈. Die Bronzemedaille sicherte sich die Mannschaft aus Bayern der BSG Hintereben 🥉. Als Neulinge einer DM erlangten wir Thüringer vom FSV 1950 Gotha erfolgreich den 11. Platz und machten es den Erstplatzierten gar nicht so leicht🤗. Es waren interessante Spiele für uns und viele tolle Erfahrungen, die wir in dieser Zeit sammeln konnten. Mit dabei war Fachwart Dieter Schindler, der uns begleitete und hilfreiche Tipps gab, vielen Dank dafür!

Ganz besonders freute uns, das wir die Gelegenheit bekamen, gegen Boris Nicolai aus der Mannschaft von Gersweiler 1 &  Anita Raguwaran, aus der Mannschaft Gersweiler 2 zu spielen. In der diesjährigen Europameisterschaft belegten sie im Team den 2. Platz und Boris im Einzel den 3. Platz.

Es war eine gelungene Veranstaltung und wir kommen nächstes Jahr wieder!

Yvonne Dziuballe Text/Bilder

Boccia Landesmeisterschaft 2025

Am 21.6. fand in Erfurt die 3. von eigentlich 4 geplanten Spielrunden der diesjährigen Landesmeisterschaft im Hallen Boccia statt. Leider sind wir gezwungen diese auf nunmehr 3 Runden zu belassen und somit die Landesmeisterschaft 2025 für beendet zu erklären.

Von ursprünglich 8 Mannschaften traten 5 an.  Die Spielfelder wurden vom SSV Erfurt Nord Team bereits am Vortag abgeklebt. Spielstart war 9.30 Uhr, je 2 Mannschaften spielten auf 2 Feldern 5 Durchgänge. Der Gastgeber SSV Erfurt Nord konnte durch ein Krankheitsfall in den eigenen Reihen dieses mal nur mit einem Team starten, was sich auf die Gesamtwertung auswirkte. Das Eröffnungsspiel gegen unser Team vom FSV 1950 Gotha verlor der Gastgeber mit 7:16. Dieses Pech zog sich wie ein roter Faden durch die gesamten Spiele für sie weiter.

Spannend war es hingegen wieder einmal zwischen dem RSB Elxleben 2  und dem FSV Gotha im 2 Durchgang, die mit 5:3 an den Start gingen und gleich im 1 Satz mit 5:0 Punkten weiter machten (10:3), Diesen Vorsprung versuchte die Gothaer Mannschaft aufzuholen, was letztendlich bis zum 5 Satz gelang und sie die Gesamtpartie mit 12:11 für sich entscheiden konnten.

Nach einer Pause ging es mit den letzten Durchgängen für alle spannend weiter. Der Favorit aus den 2 Vorrunden, unsere Team vom FSV Gotha, blieb ungeschlagen und holte erneut den Landesmeistertitel.

Der RSB Elxleben 1 konnte an diesem Tag 3/4 Spiele für sich entscheiden und sicherten sich somit den  2 Platz in der Gesamtwertung. Auch das zweite Team des RSB Elxleben konnte sich ihren vorerst 3 Platz durch 2/4 gewonnenen Spielen am heutigem Tag sichern.

Der SSV Erfurt Nord 1 konnte seinen vorerst 4. Platz nicht halten und tauschte somit in der

Gesamtwertung ihren Platz mit der SG Einheit Arnstadt. Das Team 2 vom SSV Erfurt Nord belegte somit einen guten Platz 6 und auf den weiteren Plätzen folgte dann die BRSG Kyffhäuser.

Die Fachwarte Dieter Schindler und Marcel Dziuballe führten gegen 13.30 Uhr die Siegerehrung durch.

Endergebnis:

Mannschaften /               Punkte

1. FSV Gotha /                   42

2. RSB Elxleben 1 /           29          

3. RSB Elxleben 2 /           26

4. SG Einheit Arnstadt /   23  

5. SSV Erfurt Nord 1 /.     22

6. SSV Erfurt Nord  2 /     12

7. BRSG Kyffhäuser 1 /      3

8. BRSG Kyffhäuser 2 /      3

Bericht/Bilder von Yvonne und Marcel Dziuballe