Am 25. Oktober 2025 fand anlässlich 1250 Jahre Gotha der historische Festumzug mit über 1.500 Mitwirkenden statt. Unserer Bogenschützen, die mit 20 Jahren ein Teil dieser Geschichte sind, nahmen erfolgreich mit Unterstützung vom Badminton u. Kindersport teil.
Bild 86: FSV steht für Fachschulsportverein 1950 Gotha e.V. mit einigen Rekorden.
– Gegründet 1950, prägte den erfolgreichen Fachschulsport in Gotha.
– Seit 1990 Sportverein für die Gothaer Fachschüler und es entstanden viele Angebote für alle Altersgruppen im Breiten- und leistungsorientierten Sport.
– 75-jähriges Jubiläum mit 1875 Mitgliedern, der größte Verein im Landkreis Gotha, Rang 8 in Thüringen.
– Erfolgreich im Wettkampf: Leichtathletik, Judo, Volleyball, Bogensport.
– Bogensport feiert sein 20-jähriges Bestehen im Verein und unterhält sehr erfolgreich einen 3 D-Bogensportpark.
Großer Dank gilt den über 80 Ehrenamtlichen unseres Vereines und seit 30 Jahren hauptamtlichen Geschäftsführerin. Sie prägen die Größe und Einzigartigkeit des FSV 1950 Gotha. Auch ein Rekord! (io)
Zu unserem traditionellen Herbstwandertag am gestrigen Sonntag, waren wir mit über 80 Teilnehmern auf vier Strecken unterwegs. Unsere Wanderungen führten entlang des Burgberges von Schloss Tenneberg, über den Zöglingsweg und Benediktinerpfad zur Kräuterwiese, dem Komstkochteich, Samtärmel, Hexenrasen und rund um das Schloss.
Es gab neben der Wanderanstrengung mit oder ohne Stock viel Wissenswertes über die Gegend zu erfahren. Für die Kinder sorgten verschiedene Aufgaben für Spannung und Freude, so dass am Ende von allen Teilnehmern zu hören war: „Hat Spaß gemacht!“. Im Anschluss konnte man im Schlosshof einen kleinen Imbiss nehmen oder noch das Museum besuchen. Der Wanderbutton wird alle an diesen herrlichen Herbsttag erinnern. Der Dank gilt dem Wanderteam Sabine & Gerhard – 10 km, Bernadett & Olaf – 6 km, Klaus-Dieter – NW. Dorit und Ronja unterstützten mich auf der Kinderrunde mit tollen Spielideen. Wir hatten noch einen unbekannten Helfer, der einige unserer Button – Wegkrümel einsammelte und am Tempelchen für uns anpinnte. Am Ende fehlte keiner, vielen Dank! Es war wieder eine schöne gemeinsame Aktion, Sport verbindet! (Ina Oschmann)
Die Sonne im GepäckInteressantes BauwerkAuf Buttonsuche6 km mit & ohne Stock10 km RundeKomstkochteichNordic Walker
Die Judoka des FSV 1950 Gotha erlebten mit den Landesmeisterschaften der Männer und Frauen in Harpersdorf einen besonderen Höhepunkt im Wettkampfjahr. Seit mehr als drei Jahrzehnten werden dort die besten Athletinnen und Athleten Thüringens ermittelt – in diesem Jahr war der FSV gleich mit einer Frauen- und einer Männermannschaft vertreten.
In den Einzelkämpfen konnten die Gothaer Judoka großartige Erfolge feiern. Pauline Hammer in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm, Tina Schuchardt bis 53 Kilogramm, Lena Winter bis 70 Kilogramm und Sophie König in der offenen Klasse über 70 Kilogramm sicherten sich jeweils den Landesmeistertitel. Über die Silbermedaille durften sich zudem Julia Stephan in der Klasse bis 70 Kilogramm und Isabell Kraft bis 57 Kilogramm freuen.
Den spannenden Abschluss bildeten die Mannschaftswettbewerbe. Hier setzte sich die Frauenmannschaft unter Trainer André Pfannschmidt souverän durch und krönte sich verdient zur Landesmeisterin. Die Männermannschaft, betreut von Tobias Tejkl, zeigte trotz breiter Aufstellung starke Kämpfe, musste sich am Ende jedoch mit der Bronzemedaille zufriedengeben.
Im Anschluss an die Wettkämpfe feierte die Abteilung Judo gemeinsam die großartigen Erfolge. Ein besonderer Moment war der Geburtstagsgruß an René Witzmann, der an seinem Ehrentag seine Mannschaft tatkräftig unterstützt hatte. Mit diesen Erfolgen blickt die Abteilung Judo des FSV 1950 Gotha stolz auf ein sportlich herausragendes Wochenende zurück. Text: Sebastian Stephan
Wenn die Bogenschützen des FSV 1950 Gotha traditionell am ersten Septemberwochenende nach Bad Langensalza zum Böhmenturnier einladen, erwartet die Gäste nicht nur eine sportliche Herausforderung. Der Wettbewerb im 3D-Bogenschießen gestaltet sich seit Jahren schon zu einem Familientreffen. Denn neben dem sportlichen Aspekt bietet das Böhmenturnier, das bereits in der elften Auflage stattfand, vielfältige Gelegenheit zu Gesprächen. „Und da wir zahlreiche Schützen haben, die seit Jahren dabei sind, gibt es jede Menge zu erzählen und zu fachsimpeln“, sagt Falk Freytag, Sektionsleiter der Bogensportabteilung.
In diesem Jahr stellten sich 130 Bogenschützen den Herausforderungen auf dem Parcours. Sie kamen aus zahlreichen Bundesländern. Familie de Jong reiste sogar aus dem hohen Norden, aus Bad Bramstedt an. Für sie hat es sich gelohnt, Alexandra und Jeanne erkämpften sich in der Klasse Primitivbogen Damen den zweiten und dritten Rang.
Auch die Zahl derer, die übernachten, hat sich signifikant erhöht. Rund 25 Wohnmobile und etliche Zelte waren in diesem Jahr auf dem Gelände zu sehen. „Ich habe für unseren Parcours viel Lob bekommen“, freut sich Freytag. Und der war zwar einfach zu laufen, dafür mussten sich die Schützen an vielen Zielen besonderen Tücken stellen. „Beim Stellen des Parcours haben wir mit Licht und Schatten gearbeitet. Das heißt kleine und große Tiere kombiniert, die im Schatten für die Schützen kaum zu sehen waren.“ Außerdem mussten die Bogenschützen etliche Weitschüsse absolvieren, die auch noch als Bergabschüsse gestellt waren.
Nicht nur für die sportliche Seite des Böhmenturniers zollten die Gäste den Organisatoren Beifall. Wie immer überzeugte die Verpflegungstrecke auf ganzer Linie. Besonders gefragt waren die Thüringer Bratwürste, die Freytag eigens für das Turnier anfertigen ließ. Aber auch die Kuchenauswahl, gebacken von den Vereinsmitgliedern, bekam viel Lob.
„Wir feiern in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen. Die gelungene Ausrichtung des Wettbewerbes zeigt, wir sind in den Jahren zu einer schlagkräftigen Truppe zusammengewachsen“, betont Falk Freytag. Das bestätigt mit Ina Oschmann auch die Geschäftsführerin vom FSV, die zum Turnier die Bogenschützen per Rad besuchte. Der Verein mit 1875 Mitgliedern ist ein Schwergewicht unter den Sportvereinen in Thüringen und er feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum.
Mer als 260 Teilnehmer waren unserer Einladung zum Familiensporttag am 18. Mai ins Volkspark-Stadion Gotha gefolgt und testeten ihre Fitness an den verschiedenen Stationen.Für das Deutsche Sportabzeichen muss man eine Bedingung der Kategorien Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination erfüllen und das Schwimmen beherrschen.Die Kindersportplakette können alle kleinen Sportler erlangen, die noch nicht schwimmen können oder zu jung für das DSA sind. An den Stationen laufen, werfen, springen, rollen und balancieren hatten sie ihren Spaß. Im Anschuss gab es die Kindersportplakette „Ich bin fit!“ und wer wollte, ein leckeres Eis.Das Wetter war bis zum 3000 m Lauf perfekt für alle Aktivitäten. Die kurze Dusche bei den 7,5 Runden störte dann auch nicht mehr. Es hat viel Spaß gemacht! Der Dank gilt allen Organisatoren, Helfern, dem Versorgungsteam vom Verein, dem KSB und Sportfreunden vom Sportmix Gotha. (Ina Oschmann)
Ein tolles Bühnenprogramm boten unsere Tanzgruppen, das Aroha-Team und Judoka.
Am 12. Mai 2025, wie immer zum Muttertag, fand die 30. Auflage des Schlossparklaufes in Gotha statt. 2025 ist nicht nur das Jubiläumsjahr des Laufes, wir feiern 75 Jahre FSV 1950 Gotha. Diese Zahl wollten wir ursprünglich mit unseren Teilnehmern am Hauptlauf erreichen, letztendlich gelang es bei der Gesamtzahl des Tages. Ob Bambini, Schüler auf verschiedenen Strecken oder Erwachsene, wir waren überall vertreten und haben einige Podestplätze erlaufen. Hier die Ergebnisse für alle Läufe.
Unsere Teilnehmer am Staffel-und Einzellauf über 12 km.Maria Füldner lief die vereinsschnellste Zeit mit 51:32 Min und wurde damit Erste ihrer Altersklasse und Fünfte aller Frauen.
Bei angenehmen Maitemperaturen war es eine gelungene Veranstaltung, ob an und auf der Laufstrecke, auf der Bühne, an unserem Vereinsstand oder beim Mitmachangebot Jonglieren. Alle hatten ihre Aufgabe, ihren Spaß und ihre Anstrengung, das verbindet. Ebenso die vielen grünen Jubiläumsshirts oder der Button.
Es ist jedes Jahr ein aufregendes Ereignis, wo sich unterschiedliche Sportarten engagieren können und auch in diesem Jahr klappte es erneut bestens. Der Dank geht an die fleißigen Organisatoren und Helfer. Nun bleibt wieder ein Jahr Zeit, sich auf die 31. Auflage 2026 vorzubereiten. Viel Spaß beim Sport im Verein! (io)
Seit seiner Gründung am 11. April 1950 hat sich der Fachschulsportverein 1950 Gotha e.V. zu einer wahren Institution im Landkreis entwickelt. In diesem Jahr feiern wir unser 75-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das nicht nur die lange Geschichte des Vereins würdigt, sondern vor allem die Menschen, die ihn zu dem machen, was er heute ist: ein Ort der Begegnung, der Bewegung und des Miteinanders.
Mit 1.875 Mitgliedern sind wir der größte Sportverein in der Region. Woche für Woche sorgen über 70 engagierte Trainerinnen und Trainer dafür, dass mehr als 100 Kurse stattfinden – vom Kindersport bis zur Seniorengymnastik, vom Klettern bis zum Bogensport, von Fitness bis Spiel und Spaß. Dabei sind unsere Sportler weit über Gotha hinaus aktiv und bringen Menschen jeden Alters in Bewegung.
Eine besondere Konstante in dieser bewegten Vereinsgeschichte ist die Geschäftsführerin, die seit inzwischen 30 Jahren die Fäden in der Hand hält. Mit Herz, Verstand und einer großen Portion Organisationstalent sorgt sie dafür, dass der Laden läuft – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Sie ist Ansprechpartnerin, Möglichmacherin und gute Seele des Vereins zugleich.
„Unser Ziel war und ist es, Menschen in Bewegung zu bringen – körperlich, aber auch im Kopf und im Herzen“, so der Vereinsvorstand. Dass das gelingt, zeigt die große Resonanz in der Region. Der Verein ist aus dem sozialen und sportlichen Leben im Landkreis nicht mehr wegzudenken.
Was uns besonders macht, die Vielseitigkeit. Ob Judo oder Jazztanz, Leichtathletik oder Nordic Walking – unser Angebot spricht alle Generationen und Interessen an. Der FSV 1950 Gotha steht für Vielfalt und Offenheit. Bei uns darf jeder mitmachen, ganz gleich, ob sportlich ambitioniert oder einfach nur mit Spaß an Bewegung.
Engagement: Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler helfender Hände wäre so ein vielfältiger Betrieb nicht möglich. Ob auf oder neben dem Platz, in der Halle oder im Hintergrund – bei uns packen alle mit an. Das Herzblut, mit dem unsere Trainer, Helfer und Mitarbeitenden bei der Sache sind, macht den Unterschied.
Authentizität: Viele unserer Trainerinnen und Trainer sind dem Verein seit Jahren, oft sogar Jahrzehnten verbunden. Sie sind mit dem Verein gewachsen, haben hier ihre sportliche Heimat gefunden – und das spürt man. Die persönliche Bindung, die Leidenschaft und das Miteinander sind das Fundament unserer Vereinsarbeit.
Qualität: Unsere Trainerinnen und Trainer sind nicht nur sportlich aktiv, sondern auch fachlich bestens aufgestellt. Der Verein bietet regelmäßig die Möglichkeit für Aus- und Weiterbildungen an, um Trainingsmethoden und Fachwissen immer auf dem neuesten Stand zu halten. Qualität bedeutet für uns, Menschen kompetent, gesund und sicher in Bewegung zu bringen – egal ob im Boccia, beim Volleyball oder Tischtennis.
Das Jubiläumsjahr wird gebührend gefeiert mit besonderen Veranstaltungen und Sport an besonderen Orten.
Christina Baumbach
Es sind viele tolle Ideen zusammen gekommen: Gruppen machen gemeinsam Sport auf dem Sportplatz, in der Halle oder im Stadion, auf dem Schulhof, dem Bogenparcours, am Bürgerturm oder am Fels im Lauchagrund. In der Bibliothek wird sich bewegt und auch in der Orangerie. Die allererste Fitnesstrainerin von 1992 gab eine Erinnerungsstunde und einige zeigten sich in passender Retro-Kleidung. Egal wie, der gemeinsame Sport macht allen viel Freude und zufriedene Grsichter sind der schönste Dank! (io)
Anna-Louisa Zunft holte sich am 26. Januar in Jena den Landesmeistertitel im Speerwurf der Jugend W14. Nachdem Lennia Scholz vor 2 Jahren als 14-jährige mit 30,10 m die 30 m-Marke knacken konnte, legte Anna-Louisa Zunft bei den Thüringer Landesmeisterschaften 2025 im Winterwurf in dieser Altersklasse nach. Die vermessenen 30,20 m in Jena haben ihr nicht nur den Rekord der Friedrichrodaer Trainingsgruppe eingebracht, sie wurde zudem auch Thüringer Landesmeisterin bei den 14-jährigen Mädchen. Die Leistung musste sie sich bei widrigen Trainingsbedingungen hart erarbeiten. Kälte und Schnee haben ihr, Lennia Scholz und der Trainerin Sabine Kuno in der Vorbereitung einiges abverlangt. Lennia fiel leider krankheitsbedingt bei den Landesmeisterschaften aus. Sie freut sich über den Erfolg ihrer Freundin und Trainerin Sabine ist sehr zufrieden mit der Leistung von Anna-Louisa. Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg und verdienten Titel! (io)
Die erste Thüringer Landesmeisterschaft für Kata wurde am vergangenen Wochenende zu einem Heimspiel für den FSV 1950 Gotha, der die Meisterschaft in Wechmar austrug und sich hervorragend präsentierte. Insgesamt nahmen 28 Paare aus ganz Thüringen an dem Wettbewerb teil. Die Gothaer Judoka zeigten dabei, dass sie nicht nur gute Gastgeber sind, sondern auch, dass Gotha eine Hochburg für Kata ist. So konnten die Sportler des FSV 1950 Gotha in jeder der gezeigten Kata Medaillenplätze erringen.
Bei der Meisterschaft wurden alle fünf vom Kodokan anerkannten Kata demonstriert und bewertet: die Nage-no-Kata (Form des Werfens), Katame-no-Kata (Form des Haltens), Kime-no-Kata (Form der Entscheidung), Ju-no-Kata (Form der Geschmeidigkeit) und die Kodokan Goshin Jutsu (Form der Selbstverteidigung). Diese traditionellen Kata, die das technische und philosophische Erbe des Judo darstellen, verlangen von den Teilnehmenden höchste Präzision und Harmonie in der Ausführung.
Besonders erfreulich war die Teilnahme junger Judoka, die in den Altersklassen U13, U15 und U18 antreten konnten. Die Einbindung der Jugendlichen zeigte, dass auch der Nachwuchs Interesse und Talent im Bereich der Kata hat. Diese Altersklassen bereicherten die Veranstaltung und gaben jungen Sportlern die Möglichkeit, sich in der traditionellen Form des Judo weiterzuentwickeln.
Die Organisation und Planung der Veranstaltung lag in den Händen des Kata-Referenten Klaus-Dieter Tiedecke. Mit seiner langjährigen Erfahrung stellte er nicht nur den Ablauf sicher, sondern fungierte auch als Wertungsrichter. Unter seiner fachkundigen Anleitung verlief die erste Meisterschaft ihrer Art in Thüringen reibungslos und in einer fairen und sportlichen Atmosphäre.
Ein besonderes Highlight des Wettkampfes war die Möglichkeit für einige Sportler, die ersten Module der neu geschaffenen modularen Dan-Prüfung zu absolvieren. Unter der Aufsicht des Prüfungsreferenten Dr. Dirk Haas konnten sie so einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum nächsten Dan-Grad gehen und das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen.
Die erste Landesmeisterschaft für Kata in Thüringen war ein voller Erfolg und zeigte die Begeisterung für die traditionellen Elemente des Judo. Die teilnehmenden Paare konnten ihre Fertigkeiten präsentieren und bewiesen, dass Kata als ein elementarer Bestandteil des Judo in Thüringen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen kann.