4. Platz im Cup 2023 und endlich wieder gemeinsamer Lauf

Im Januar 2020 hatten wir uns zum gemeinsamen Laufen in Finsterbergen getroffen. Es mussten über 3 Jahre vergehen bis zum nächsten Treff neben dem normalen Training. Der fand am Sonntag (19.11.23) in Finsterbergen statt. Mit Start und Ziel am Waldhof gab es zwei Runden, mehr oder weniger bergig, aber im „Wohlfühltempo für alle zum Schwatzen“. So konnten wir die Regenpause im bunten Herbstwald und mit toller Sicht vom Rennsteig genießen. Unser kleiner Jahresabschluss im Waldhof rundete den Nachmittag ab. Das Laufjahr 2023 wurde ausgewertet und Pläne geschmiedet. Am Samstag waren einige Mitglieder unseres Teams, die das Jahr über fleißig an Volksläufen teilnahmen, zur Auswertungsveranstaltung des TLV-Läufercups 2023 in Erfurt. Unsere sieben Teilnehmer schafften tolle Einzelplatzierungen und holten für unser Team den 4. Platz von 23 Vereinen. Motivation und Ziel für das kommende Jahr ist es, dies zu toppen. Bedeutet für alle Läuferinnen und Läufer im Verein, sich aktiv zu beteiligen. Das werden wir zum nächsten gemeinsamen Läufchen besprechen.  (io)  ErgebnisseCup2023

Klettern – draußen und drinnen

Oktober 2023 – die Sektion Klettern verabschiedet sich von einem genüsslichen Sommer am Fels.

Die Tage werden kürzer, die Finger kälter. Zeit für uns Kletterer, wieder in die Halle zu ziehen. Hinter uns ein liegt ein Sommer, in dem wir den Fels ausgiebig für das Mittwochs-Training nutzen konnten. Der Klettergott bescherte uns viel Kletterwetter. So haben wir uns zusätzlich das ein oder andere Wochenende mit feinstem Thüringer Gestein unter den Fingern versüßt.  Der Lauchagrund (Bad Tabarz), das Hülloch (Tambach-Dietharz) und der Falkenstein (noch tiefer im Thüringer Wald) bieten ja auch wirklich feine Schmankerl für jeden Geschmack.

So kletterten Jung und Alt nebeneinander, beieinander, miteinander. Wer’s nicht glaubt, der frage doch mal unseren 84-jährigen Kletterneuling!

Erste Sahne sozusagen. Und wer selbst mal probieren möchte, findet uns jeden Mittwoch    von 19 – 21 Uhr in der Turnhalle am Gymnasium in Siebleben.

Alex Fuchs / Text und Bilder

17. Erlebniswandertag in Georgenthal

Im Oktober rufen wir seit 17 Jahren zum gemeinsamen Wandern oder Walken auf! Letzten Sonntag (15.10.) war es wieder soweit. Dem grauen Herbstwetter zum Trotz folgten 100 kleine und große Wanderfreunde unserer Einladung nach Georgenthal. Einige staunten nicht schlecht, wie schön es hier ist und es neben dem Saurierpfad noch viel mehr zu entdecken gibt. Sechs verschiedene Strecken mit und ohne Stock, schnell oder gemütlich, auf schmalen Pfaden oder breiten Wegen sowie für die Kinder gespickt mit Bändchen und Spielen, waren für alle Teilnehmer ein bewegtes Erlebnis an der frischen Luft. Eine kleine Belohnung und der Wanderbutton als Erinnerung sowie die leckere Versorgung der „Brat- und Grillstuben“ im alten Bahnhof rundeten den Tag ab. Herzlichen Dank an alle Macher für diesen schönen Tag! (io)

AROHA Big Day in Frankfurt

Eine Weiterbildungsreise der besonderen Art am Samstag, 9. September 2023

Vereinigung von Haka, Kung Fu und Tai Chi

AROHA kommt aus dem Maorischen und bedeutet „Liebe“. Es ist ein Fitness-Tanz, der Elemente aus Haka, Kung Fu und Tai Chi in sich vereinigt. Haka ist der traditionelle Kriegstanz des neuseeländischen Volkes der Maori. Er wird als Begrüßung, zur Unterhaltung sowie zur Abschreckung von Feinden getanzt. Mit dieser Erklärung und einem traditionellen inspirierenden Haka eröffnete Bernhard Jakszt, der Entwickler des AROHA, den Big Day in Frankfurt. Und ca. 350 AROHA-Begeisterte bewegten sich im Einklang des Dreivierteltakt bei 30 C° Turnhallen-Temperatur. Alle spürten nach kurzer Zeit die Musik und die Bewegungen – ein tranceartiger Zustand. Nach ca. 3 Stunden Schwitzen stand das große Finale an. Alles erlernte zu einer wirklich tollen und eigens komponierten Musik des AROHA-Erfinders Bernhard Jakszt. Ein sehr emotionaler Moment, nicht nur für Bernhard. Mein Resümee: neben den körperlichen positiven Trainingseffekten ist es auch die geistige Erholung dieser Trainingsmethode. Also probiert Aroha aus, um es zu spüren!

Text und Bild: Christina Baumbach

Weltmeister zu Gast beim 9. Böhmenturnier

Diesmal durften die Gastgeber vom FSV 1950 Gotha einen Weltmeister im 3D-Bogenschießen zum Turnier begrüßen. Frank Herzig aus dem Schwäbischen nahe Metzingen hatte erst Anfang Juli in Rovaniemi (Finnland) in der Jagdbogenklasse den Titel geholt, und das mit 1664 Punkten. Auch auf dem Böhmenturnier zeigte er seine Stärke und holte sich in seiner Klasse mit 1085 Punkten unangefochten den Sieg. Übrigens kam Herzig 1975 in Gotha zur Welt.

Neben dem sportlichen Wettbewerb ist das Böhmenturnier auch immer ein Treffen von Sportfreunden, die beim FSV die Mischung aus Bogenschießen, Erfahrungsaustausch und Plaudern genießen. Auch für letzteres setzten die Organisatoren den richtigen Rahmen. Falk Freytag, der die Bogensportabteilung leitet, sprach am Ende von einem hervorragenden neunten Turnier. „Danke an alle Helfer im Vorder- und im Hintergrund, die Macher, Planer, Einkäufer, Parcoursbauer, Rasenmäher, Treppenbauer, Bratwurstbrater, Waffelbäcker, Getränkeausschänker und IT- Experten usw. Wir alle haben viel Zeit und Herzblut zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen“, fasste er am Ende zusammen.

Ergebnisse 2023 und 10. Böhmenturnier 2024

Familien aktiv – Sportabzeichen und Kindersportplakette

Der 4. Juni 2023 war ein gut gewählter Termin für unseren Familiensporttag, perfekte Bedingungen im Volkspark-Stadion Gotha und das Wetter passte auch. 200 Teilnehmer konnten sich an den Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens messen und Gold, Silber oder Bronze anstreben, mitgebrachte Zuschauer feuerten sie dabei tatkräftig an. Die Kleinsten übten sich an den Stationen der Kindersportplakette, die seit vielen Jahren bereits Tradition ist. „Ich bin fit“ wurde ihnen vor Ort angesteckt und als zusätzliche Belohnung gab es ein Eis! Unsere Teams an den Stationen von Sportabzeichen und Kindersportplakette, der Verpflegung, Getränke und die Sanitäter hatten alles perfekt im Griff, ihnen gilt der Dank aller Teilnehmer! Es war ein tolles Zusammenspiel von Sportmix, KSB der DLRG und unserem Verein.

Unsere Trainer konnten sich zum Sommerfest zur Veranstaltung und weiteren Themen um den Verein und das Sporttreiben austauschen. Auch die zweite Auflage kam gut an und wird sicher zur jährlichen Tradition!

Ich konnte in diesem Jahr zum 20. Mal das DSA ablegen und freue mich auf viele Aktive 2024!

Falkenstein – Natur pur

Ende Februar könnte man Eisklettern, wenn die Bedingungen passen oder, wie einige unserer Kletterfreunde, einfach gemeinsame Stunden in der Natur verbringen.

Bei Schneeschauern wanderten wir von Tambach zum höchsten Kletterfelsen Thüringens, wärmten uns in einer Hütte auf und erkundeten das „Röllchen“ sowie den verschneiten Falkenstein.

Im Sommer werden wir ihn dann wieder erklimmen, so der Plan. Geübt wird dafür momentan an unserer Kletterwand. Interessenten sind herzlich willkommen!

Landes- und Mitteldeutsche Meisterin für den FSV 1950 Gotha

Bei den Thüringer Hallenlandesmeisterschaften U16

am 21.01.2023 holte sich unsere Athletin Elisabeth Lehnen

AK 14 den Landesmeistertitel im Hochsprung und qualifizierte

sich somit für die Mitteldeutschen Hallenmeisterschaften.

Am 04.02.2023 war es soweit. Elisabeth sicherte sich in Chemnitz

nach spannenden Versuchen im Starterfeld der U16 den Titel der

Mitteldeutschen Meisterin im Hochsprung. Sie übersprang 1,55 m!

Herzlichen Glückwunsch an die Athletin und das erfolgreiche Trainerteam um Marko Hornaff! (io)

Volleyball Abschluss 2022

Gotha, 26. November 2022
Am letzten Novemberwochenende empfing der FSV Gotha die Volleyballmannschaften der Gothaer Sportfreunde 90 und des TSV 1860 Römhild e.V. in der Verbandsliga Süd.

Der FSV ging mit 8 Spielern in diesen letzten Spieltag des Jahres und wollte das Kalenderjahr erfolgreich abschließen. Im ersten Spiel trat der FSV gegen den TSV Römhild an. Nach einem ausgeglichenen Start in den ersten Satz konnten sich die Herren des FSV konstant absetzen und den Satz mit 25:18 für sich entscheiden. Wichtig an diesem Spieltag war vor allem eine konstant gute Leistung auf das Parkett der Sporthalle der FÖZ Hansenschule zu bringen. Dies gelang den FSV´lern zu Beginn der Saison noch nicht. Ein Aufwärtstrend bei der Konstanz war in den letzten Spielen zu erkennen und sollte an diesem Samstag fortgesetzt werden. Die Sätze zwei und drei konnten mit 25:12 und 25:11 klar für sich entschieden werden. Und auch wenn der Gegner nicht in optimaler Besetzung antreten konnte, war es ein Fortschritt für den FSV ein Spiel deutlich zu gewinnen, welches man grundsätzlich dominiert. Dies war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Es gilt dies in der zweiten Hälfte der Saison fortzuführen.

Im zweiten Spiel sollte an die Leistung des Ersten angeknüpft werden. Zumal die Emotionen stärker in den Vordergrund traten, da es sich um ein Derby gegen die Sportfreunde aus Gotha handelte. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes und vor allem spannendes Spiel für die Zuschauer. Der FSV musste sich im ersten Satz knapp mit 25:27 geschlagen geben. Die Volleyballer des FSV kämpften sich allerdings zurück und gewannen die nächsten beiden Sätze denkbar eng mit 28:26 und 25:23. Allerdings ließen die Sportfreunde nicht locker und konnten den vierten Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Das Momentum lag auf der Seite der Gäste und vor allem in der Annahme lief zu Beginn des Satzes kaum etwas bei den Herren des FSV zusammen. Beim Zwischenstand von 3:8 wechselten beide Teams die Seiten und der FSV besann sich noch einmal seiner kämpferischen Qualitäten. Der FSV konnte zum 11:11 ausgleichen. Im Anschluss hatte der FSV mit zwei Netzrollern das Glück auf seiner Seite und konnte diesen Satz noch mit 15:11 für sich entscheiden.

Mit diesen Erfolgen verabschieden sich die Volleyballer aus diesem Kalenderjahr und wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit.
Für den FSV Gotha spielten: M. Jungnickel, A. Urban, W. Werner, M. Tewes, U. Bartsch, S. Kormann, B. Trautmann, R. Topf.

FSV-Wanderreise Zittauer Gebirge

Wie schon die letzten beiden Jahre hatten Ronald und ich eine mehrtägige Wanderreise
geplant und organisiert. Das Zittauer Gebirge war dieses Jahr das Ziel. Es ist das kleinste
Mittelgebirge Deutschlands und zu Unrecht nicht sehr bekannt. Das wollten wir ändern.
Am 16.09.2022 war es dann soweit. 12 Wanderfreunde trafen sich in Gotha um in
Fahrgemeinschaften zunächst nach Bautzen zu fahren. Hier hatte Ronald in einer
sorbischen Gaststätte für das Mittagessen Plätze bestellt. Wir sahen uns die Stadt auf
eigene Faust an. Das Fazit- eine ganz tolle Stadt und unbedingt einen Besuch wert. Gegen
Abend erreichten wir das Hotel Zittauer Hof in der Innenstadt von Zittau. Hier schlugen wir
unser „Basislager“ auf. Abends saßen wir noch zusammen, haben viel gequatscht und
gelacht. Die überwiegende Mehrzahl war noch nie in dieser Gegend.


Am nächsten Tag fuhren wir nach Oybin. Von hier wanderten wir über den Scharfenstein und den Töpfer. Tolle Sandsteinformationen begleiteten uns und wir ließen uns auch von
einsetzendem Regen die gute Laune nicht verderben. Vom Töpfer ging es hinab über die
„Krieche“, auf dem Schild stand- beschwerlich- und das war auch so. Wir mussten uns
gegenseitig helfen um sicher hinab zu kommen. Zum Abschluss bestiegen wir noch den
Berg Oybin mit der Klosterruine und toller Aussicht auf den Ort. Wir sind heute gar nicht so sehr weit gelaufen, die Strecke hatte es aber in sich. Es gibt Treppen ohne Ende und es ging im steten Wechsel auf und ab.

Am darauffolgenden Tag starteten wir recht früh. Wir fuhren mit dem nostalgischen
Dampfzug nach Jonsdorf. Von dort ging es über die Mühlsteinbrüche mit gigantischen
Felswänden nach Dolny Svetla in der Tschechischen Republik. Dort wollten wir das gute
Essen und das Bier genießen. Noch dazu ist es hier noch recht preiswert. Zurück ging es
wieder mit dem Zug. Der nächste Höhepunkt war abends in Zittau eine
Nachtwächterwanderung die Ronald bestellt hatte. Lustig und kurzweilig erfuhren wir einiges über die Stadt.


Am 3. Tag ging es erneut nach Jonsdorf. Hier galt es zum Nonnenfelsen zu wandern und
diesen auch zu erklimmen. Wieder hatten wir mit vielen Stufen zu kämpfen. Oben
angekommen wird man dafür mit zolle Ausblicken belohnt. Leider war es auch heute wieder regnerisch und kühl. Wir wärmten uns in der „Gondelfahrt“ in Jonsdorf auf, hier gab es einen kleinen Ofen.

Nachdem wir noch heiße Getränke zu uns genommen hatten, war es uns so
warm, dass wir dann doch noch Eis gegessen haben. Am späten Nachmittag konnte dann
jeder nochmals auf eigene Faust Zittau erkunden. Die meisten haben sich das berühmte
Fastentuch angesehen. Abends saßen wir dann nochmals zum Essen und quatschen im
Hotel zusammen. Das Hotel ist sehr zu empfehlen, alle unsere Wünsche wurden erfüllt und
das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich.
Leider waren die paar Tage wieder viel zu schnell vergangen. Am Abreisetag fuhren wir noch über Görlitz. Hier hatte Ronald eine Stadtführung bestellt. Wir erfuhren dabei viel
Wissenswertes und konnten die toll restaurierte Innenstadt erleben. Allen Mitwanderern hat es wieder sehr gut gefallen. Wir waren eine tolle Truppe, haben viel gelacht und dem recht durchwachsenen Wetter getrotzt. Alle sind schon gespannt, was wir im nächsten Jahr für Ideen haben.

Den Termin für die Reise für das kommende Jahr haben wir schon festgelegt. Sie wird vom
20.09.- 24.09.2023 stattfinden. Das Ziel ist noch in Arbeit.

Beate Werner / Bericht und Fotos