Sommerpause vom 28. Juni bis 08. August 2025

In den Ferien ruhen die meisten unserer Sportangebote. Das Vereinsteam erholt sich, sammelt Kraft und Ideen für das kommende Schul- und Sporthalbjahr! Wir wünschen allen kleinen uns großen Sportlern eine spannende und erholdsame Sommerzeit und freuen uns auf viele schöne Sportstunden nach den Ferien!

Familiensporttag mit vielen Sportabzeichen und Kinderplaketten

Mer als 260 Teilnehmer waren unserer Einladung zum Familiensporttag am 18. Mai ins Volkspark-Stadion Gotha gefolgt und testeten ihre Fitness an den verschiedenen Stationen.
Für das Deutsche Sportabzeichen muss man eine Bedingung der Kategorien Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination erfüllen und das Schwimmen beherrschen.
Die Kindersportplakette können alle kleinen Sportler erlangen, die noch nicht schwimmen können oder zu jung für das DSA sind. An den Stationen laufen, werfen, springen, rollen und balancieren hatten sie ihren Spaß. Im Anschuss gab es die Kindersportplakette „Ich bin fit!“ und wer wollte, ein leckeres Eis.
Das Wetter war bis zum 3000 m Lauf perfekt für alle Aktivitäten. Die kurze Dusche bei den 7,5 Runden störte dann auch nicht mehr. Es hat viel Spaß gemacht! Der Dank gilt allen Organisatoren, Helfern, dem Versorgungsteam vom Verein, dem KSB und Sportfreunden vom Sportmix Gotha. (Ina Oschmann)

30. Schlossparklauf mit vielen Aktivitäten

Ein tolles Bühnenprogramm boten unsere Tanzgruppen, das Aroha-Team und Judoka.

Am 12. Mai 2025, wie immer zum Muttertag, fand die 30. Auflage des Schlossparklaufes in Gotha statt. 2025 ist nicht nur das Jubiläumsjahr des Laufes, wir feiern 75 Jahre FSV 1950 Gotha. Diese Zahl wollten wir ursprünglich mit unseren Teilnehmern am Hauptlauf erreichen, letztendlich gelang es bei der Gesamtzahl des Tages. Ob Bambini, Schüler auf verschiedenen Strecken oder Erwachsene, wir waren überall vertreten und haben einige Podestplätze erlaufen. Hier die Ergebnisse für alle Läufe.

Unsere Teilnehmer am Staffel-und Einzellauf über 12 km.
Maria Füldner lief die vereinsschnellste Zeit mit 51:32 Min und wurde damit Erste ihrer Altersklasse und Fünfte aller Frauen.

Bei angenehmen Maitemperaturen war es eine gelungene Veranstaltung, ob an und auf der Laufstrecke, auf der Bühne, an unserem Vereinsstand oder beim Mitmachangebot Jonglieren. Alle hatten ihre Aufgabe, ihren Spaß und ihre Anstrengung, das verbindet. Ebenso die vielen grünen Jubiläumsshirts oder der Button.

Es ist jedes Jahr ein aufregendes Ereignis, wo sich unterschiedliche Sportarten engagieren können und auch in diesem Jahr klappte es erneut bestens. Der Dank geht an die fleißigen Organisatoren und Helfer. Nun bleibt wieder ein Jahr Zeit, sich auf die 31. Auflage 2026 vorzubereiten. Viel Spaß beim Sport im Verein! (io)

Ein Verein, der Generationen bewegt!

Seit seiner Gründung am 11. April 1950 hat sich der Fachschulsportverein 1950 Gotha e.V. zu einer wahren Institution im Landkreis entwickelt. In diesem Jahr feiern wir unser 75-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das nicht nur die lange Geschichte des Vereins würdigt, sondern vor allem die Menschen, die ihn zu dem machen, was er heute ist: ein Ort der Begegnung, der Bewegung und des Miteinanders.

Mit 1.875 Mitgliedern sind wir der größte Sportverein in der Region. Woche für Woche sorgen über 70 engagierte Trainerinnen und Trainer dafür, dass mehr als 100 Kurse stattfinden – vom Kindersport bis zur Seniorengymnastik, vom Klettern bis zum Bogensport, von Fitness bis Spiel und Spaß. Dabei sind unsere Sportler weit über Gotha hinaus aktiv und bringen Menschen jeden Alters in Bewegung.

Eine besondere Konstante in dieser bewegten Vereinsgeschichte ist die Geschäftsführerin, die seit inzwischen 30 Jahren die Fäden in der Hand hält. Mit Herz, Verstand und einer großen Portion Organisationstalent sorgt sie dafür, dass der Laden läuft – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Sie ist Ansprechpartnerin, Möglichmacherin und gute Seele des Vereins zugleich.

„Unser Ziel war und ist es, Menschen in Bewegung zu bringen – körperlich, aber auch im Kopf und im Herzen“, so der Vereinsvorstand. Dass das gelingt, zeigt die große Resonanz in der Region. Der Verein ist aus dem sozialen und sportlichen Leben im Landkreis nicht mehr wegzudenken.

Was uns besonders macht, die Vielseitigkeit. Ob Judo oder Jazztanz, Leichtathletik oder Nordic Walking – unser Angebot spricht alle Generationen und Interessen an. Der FSV 1950 Gotha steht für Vielfalt und Offenheit. Bei uns darf jeder mitmachen, ganz gleich, ob sportlich ambitioniert oder einfach nur mit Spaß an Bewegung.

Engagement: Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler helfender Hände wäre so ein vielfältiger Betrieb nicht möglich. Ob auf oder neben dem Platz, in der Halle oder im Hintergrund – bei uns packen alle mit an. Das Herzblut, mit dem unsere Trainer, Helfer und Mitarbeitenden bei der Sache sind, macht den Unterschied.

Authentizität: Viele unserer Trainerinnen und Trainer sind dem Verein seit Jahren, oft sogar Jahrzehnten verbunden. Sie sind mit dem Verein gewachsen, haben hier ihre sportliche Heimat gefunden – und das spürt man. Die persönliche Bindung, die Leidenschaft und das Miteinander sind das Fundament unserer Vereinsarbeit.

Qualität: Unsere Trainerinnen und Trainer sind nicht nur sportlich aktiv, sondern auch fachlich bestens aufgestellt. Der Verein bietet regelmäßig die Möglichkeit für Aus- und Weiterbildungen an, um Trainingsmethoden und Fachwissen immer auf dem neuesten Stand zu halten. Qualität bedeutet für uns, Menschen kompetent, gesund und sicher in Bewegung zu bringen – egal ob im Boccia, beim Volleyball oder Tischtennis.

Das Jubiläumsjahr wird gebührend gefeiert mit besonderen Veranstaltungen und Sport an besonderen Orten.

Christina Baumbach

Es sind viele tolle Ideen zusammen gekommen: Gruppen machen gemeinsam Sport auf dem Sportplatz, in der Halle oder im Stadion, auf dem Schulhof, dem Bogenparcours, am Bürgerturm oder am Fels im Lauchagrund. In der Bibliothek wird sich bewegt und auch in der Orangerie. Die allererste Fitnesstrainerin von 1992 gab eine Erinnerungsstunde und einige zeigten sich in passender Retro-Kleidung. Egal wie, der gemeinsame Sport macht allen viel Freude und zufriedene Grsichter sind der schönste Dank! (io)

Thüringer Landesmeisterin im Winterwurf

Anna-Louisa Zunft holte sich am 26. Januar in Jena den Landesmeistertitel im Speerwurf der Jugend W14. Nachdem Lennia Scholz vor 2 Jahren als 14-jährige mit 30,10 m die 30 m-Marke knacken konnte, legte Anna-Louisa Zunft bei den Thüringer Landesmeisterschaften 2025 im Winterwurf in dieser Altersklasse nach. Die vermessenen 30,20 m in Jena haben ihr nicht nur den Rekord der Friedrichrodaer Trainingsgruppe eingebracht, sie wurde zudem auch Thüringer Landesmeisterin bei den 14-jährigen Mädchen. Die Leistung musste sie sich bei widrigen Trainingsbedingungen hart erarbeiten. Kälte und Schnee haben ihr, Lennia Scholz  und der Trainerin Sabine Kuno in der Vorbereitung einiges abverlangt. Lennia fiel leider krankheitsbedingt bei den Landesmeisterschaften aus. Sie freut sich über den Erfolg ihrer Freundin und Trainerin Sabine ist sehr zufrieden mit der Leistung von Anna-Louisa. Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg und verdienten Titel! (io)

Erste Thüringer Landesmeisterschaft für Kata mit vielen Medaillen

Die erste Thüringer Landesmeisterschaft für Kata wurde am vergangenen Wochenende zu einem Heimspiel für den FSV 1950 Gotha, der die Meisterschaft in Wechmar austrug und sich hervorragend präsentierte. Insgesamt nahmen 28 Paare aus ganz Thüringen an dem Wettbewerb teil. Die Gothaer Judoka zeigten dabei, dass sie nicht nur gute Gastgeber sind, sondern auch, dass Gotha eine Hochburg für Kata ist. So konnten die Sportler des FSV 1950 Gotha in jeder der gezeigten Kata Medaillenplätze erringen.

Bei der Meisterschaft wurden alle fünf vom Kodokan anerkannten Kata demonstriert und bewertet: die Nage-no-Kata (Form des Werfens), Katame-no-Kata (Form des Haltens), Kime-no-Kata (Form der Entscheidung), Ju-no-Kata (Form der Geschmeidigkeit) und die Kodokan Goshin Jutsu (Form der Selbstverteidigung). Diese traditionellen Kata, die das technische und philosophische Erbe des Judo darstellen, verlangen von den Teilnehmenden höchste Präzision und Harmonie in der Ausführung.

Besonders erfreulich war die Teilnahme junger Judoka, die in den Altersklassen U13, U15 und U18 antreten konnten. Die Einbindung der Jugendlichen zeigte, dass auch der Nachwuchs Interesse und Talent im Bereich der Kata hat. Diese Altersklassen bereicherten die Veranstaltung und gaben jungen Sportlern die Möglichkeit, sich in der traditionellen Form des Judo weiterzuentwickeln.

Die Organisation und Planung der Veranstaltung lag in den Händen des Kata-Referenten Klaus-Dieter Tiedecke. Mit seiner langjährigen Erfahrung stellte er nicht nur den Ablauf sicher, sondern fungierte auch als Wertungsrichter. Unter seiner fachkundigen Anleitung verlief die erste Meisterschaft ihrer Art in Thüringen reibungslos und in einer fairen und sportlichen Atmosphäre.

Ein besonderes Highlight des Wettkampfes war die Möglichkeit für einige Sportler, die ersten Module der neu geschaffenen modularen Dan-Prüfung zu absolvieren. Unter der Aufsicht des Prüfungsreferenten Dr. Dirk Haas konnten sie so einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum nächsten Dan-Grad gehen und das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen.

Die erste Landesmeisterschaft für Kata in Thüringen war ein voller Erfolg und zeigte die Begeisterung für die traditionellen Elemente des Judo. Die teilnehmenden Paare konnten ihre Fertigkeiten präsentieren und bewiesen, dass Kata als ein elementarer Bestandteil des Judo in Thüringen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen kann.

Text und Bilder: Sebastian Stephan

20.10.2024 – 18. Erlebniswandertag & Nordic Walking

Werdet gemeinsam aktiv zu unserem traditionellen Wandertag im Herbst!“ Diesem Aufruf folgten etwa 120 Wanderfreunde und Nordic Walker. Unser diesjähriger Wandertag war wettertechnisch mit dem 20. Oktober perfekt gewählt. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein machten sich die Teilnehmer pünktlich um 10 Uhr auf die die vier verschiedenen Wegstrecken. Ob mit oder ohne Stock, mit Kinderwagen oder auf der Suche nach dem Biber, kleinen Papierblättchen und Spielideen, die Wanderungen waren für jedes Alter interessant und kurzweilig. Die Geselligkeit der Gruppen trug dazu zusätzlich bei und bei Sonnenschein konnte man die Rast an der Rennbahngaststätte genießen. Jeder erhielt den Wanderbutton und im kommenden Jahr 2025 wird es eine Auflage unseres traditionellen Wandertages geben. Wohin er uns führt, steht noch nicht fest. Mit Gewissheit sind es wieder nicht die ausgetretenen Wege!

Viele Sportarten – viele Aktionen nach der Sommerpause

Der heiße August und noch warme September luden zu vielen Aktionen im Freien ein. Neben Laufen & Leichtathletik, Walken, Wandern, Radfahren, Bogensport oder Klettern waren auch einige unserer Fitness- oder Kindergruppen auf der grünen Wiese oder Im Stadion aktiv. Die gemeinsame Bewegung an der frischen Luft tut doppelt gut. Auch zu Wettkämpfen starteten einige Sportler für unseren Verein und konnten tolle Erfolge feiern.

Zum 45. Wartburglauf am 29.09.24 lief Maria Füldner über die 12 km auf Gesamtplatz 3. Eine starke Leistung zeigte auch Andreas Becker. Er testete sich im Nordic Walking und holte sich hier den Gesamtsieg. Bereits eine Woche vorher konnte Gina Crackau in Bernburg über 12 km auf Rang 2 der Frauen laufen und feierte in ihrer AK den Sieg.

Unsere Wanderer hatten schönes Wetter zu ihrer Reise ins Frankenland und erlebten ein paar schöne Tage mit anspruchsvollen und lehrreichen Wanderungen.

Zur gemeinsamen Radtour trafen sich die Läufer am Sonntag, 15.09. in Georgenthal.

Die anspruchsvolle Runde über den Rennsteig und entlang des Flößgrabens meisterten alle sehr gut. Bergauf wurde es uns ziemlich warm, bei den Abfahrten hatten wir mit Auskühlung zu kämpfen. Es ist Herbst geworden, daher wollte auch keiner in das klare Wasser der Lütsche springen.

Einige Kletterer zog es vom 7.- 9. September in die Sächsische Schweiz, um den dortigen Falkenstein zu bezwingen. Es gelang bei perfektem Wetter im ungewohnten Sandstein.

Auch der Falkenstein im Thüringer Wald ist immer wieder imposant und wie in Sachsen erreicht man den Gipfel nur durch Kletterei. Über viele verschiedene Routen von leicht bis sehr schwer und durch Kamine kann man zum Gipfel gelangen.

Text / Bilder: Ina Oschmann

10. Böhmenturnier – viele Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf

Mehr als 140 Bogenschützinnen und -schützen hatten für das diesjährige Böhmenturnier des FSV 1950 Gotha gemeldet. Das zeigt einmal mehr, wie beliebt die von den Bogensportlern organisierte Veranstaltung ist. Und auch bei der zehnten Auflage, also dem Jubiläumsturnier, überzeugten die Gastgeber mit einem sportlich anspruchsvollen Parcours und hervorragender Organisation. Bei bestem Wetter starteten die Wettkämpfer am Samstag in die Drei-Pfeil-Runde, Sonntag folgte die Zwei-Pfeil-Hunterrunde. Dabei überzeugten die Bogenschützen vom FSV auch mit hervorragenden Ergebnissen. In der Blankbogen-Klasse gewann Lilli Westphal mit 623 Punkten vor Diana Müller-Hildebrandt mit 179 Punkten. Mike Heuke vom Gastgeber erkämpfte sich in der Herren-Klasse mit dem Blankbogen den zweiten Rang (760 Punkte); Andreas Langner wurde Vierter, Sven Küchler Fünfter, Joachim Schäfer Neunter. Felix Welsch sicherte sich mit 514 Punkten den Sieg in der Jugendklasse, während bei den Herren Nicolas de Jong mit dem Kompositbogen Rang eins (581 Punkte) belegte.

Neben dem sportlichen Aspekt schätzen die Teilnehmer des Böhmenturniers die stets familiäre Atmosphäre. „Dafür setzen sich viele Vereinsmitglieder ein“, sagt Falk Freytag, Leiter der Abteilung Bogensport des FSV 1950 Gotha, „im Vorfeld der Veranstaltung und zum Turnier selbst.“ Ohne den persönlichen Einsatz vieler sei solch ein Turnier gar nicht zu bewältigen. „Damit die Teilnehmer ein sportlich anspruchsvolles Turnier erleben und dabei sich rundum gut betreut sehen, braucht es viele helfende Hände: Planer, Auf- und Abbauer, Mäher, Kuchenbäcker, Einkäufer, Brater, Brötchenschmierer, Suppenkoch, Küchenbulle, IT-Techniker, Auswertung, Ideenfinder, Entertainer, Fotografen und viele mehr. Wir haben sehr gut als Team funktioniert“, fasst Freytag zusammen. Und weil es das zehnte Turnier am Böhmen auf dem Parcours des Vereins nahe Bad Langensalza war, wartete der Verein mit einer Überraschung auf. Erstmals gab es ein Nachtschießen. Unter funkelndem Sternenhimmel waren zehn Ziele zu treffen. Am Ende der nächtlichen Runde war die Meinung einhellig: Das war fantastisch! Einige Turnierteilnehmer, die zum ersten Mal beim Böhmenturnier den Bogen spannten, versicherten: Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder! Ergebnisse 2024 unter: www.bogensport-gotha.de

Bericht: Klaus Dieter Simmen / Fotos: Falk Freytag