Sommerpause vom 20.Juni – 31.Juli 2024

Die Sommerpause ist für viele unserer Sportgruppen ein Anlass, sich zusätzlich zum normalen Training in  gemütlicher Runde zu treffen.  Es gibt verschiedenste Möglichkeiten der Gestaltung, zum Beispiel für Kinder eine Spiele – oder Wunschstunde, Schatzsuche, Wanderung, Grillabend der Erwachsenen oder Picknick an der Turnhalle… Egal in welcher Form, das Kennenlernen und nette Gespräche stehen im Fokus. In den Ferien sind die Hallen geschlossen und unsere Sportangebote ruhen. Mit Beginn des neuen Schuljahres starten alle Angebote wieder mit aufgetankter Kraft und neuen Ideen. (io)

Wir wünschen allen kleinen und großen Sportlern erholsame Ferien.

Euer Team vom FSV 1950 Gotha

Jugendtreff – Spaß, Sportspiele und soziale Vernetzung

Am vergangenen Freitag (07.06.2024) fand erneut ein besonderes Jugendtreffen statt, an dem mehr als 20 junge Sportlerinnen und Sportler aus den Bereichen Kindersport und Judo unseres Vereins teilnahmen. In der Turnhalle der Reyherschule Gotha standen vor allem Sportspiele und soziale Interaktion im Mittelpunkt des Events. Die Teilnehmer konnten sich in verschiedenen sportlichen Aktivitäten ausprobieren, die unter der Leitung von Corinna Pommer “Connie“ und Anthony Menger angeboten wurden. Nach einem aufregenden und aktiven Auftakt versammelten sich alle zu einem gemeinschaftlichen Pizzaessen. Dieses bot nicht nur die Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und alte zu vertiefen, sondern auch, in lockerer Atmosphäre lustige Gespräche zu führen. Das Hauptziel des Treffens war es, die verschiedenen Sportgruppen innerhalb des Vereins stärker miteinander zu vernetzen und einen Zusammenhalt zu schaffen, der über die einzelnen Vereinssparten hinausreicht. Der Tag wurde von den Teilnehmern und Organisatoren gleichermaßen als voller Erfolg angesehen. Die positive Resonanz und die gute Stimmung zeigten, dass solche Veranstaltungen eine wertvolle Ergänzung zum regulären Sportprogramm darstellen und wesentlich zur sozialen Integration und zum Gemeinschaftsgefühl im Verein beitragen können.

Text / Fotos: A. Menger

Thüringer A-Kampfrichter bei DEM u18 in Leipzig

Für die Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U 18 waren in diesem Jahr neben zahlreichen Athleten aus dem Landesverband auch vier Thüringer Kampfrichter nominiert. Neben den A-Kampfrichtern Stefan Froh und Sebastian Stephan waren mit Anthony Menger und Felix Kästner auch zwei Prüflinge nach Leipzig gereist. Die beiden jungen Thüringer Kampfrichter hatten sich in vielen Vorbereitungswettkämpfen auf ihre Prüfung für die höchste deutsche Kampfrichterlizenz vorbereitet. Am Tag vor dem Turnier stand dann zunächst ein schriftlicher Regeltest an, um im Anschluss an zwei Wettkampftagen das praktische Können auf der Judomatte zu beweisen. Viele Kampfrichterkollegen hatten in Thüringen mitgefiebert und freuten sich am Ende zusammen mit dem Bundeskampfrichterreferenten Stephan Bode über eine sehr gute Prüfungsleistung der beiden Kandidaten. Damit gehören Anthony Menger und Felix Kästner zum „A-Team“ des Thüringer Judoverbandes und werden in Zukunft häufiger bei bundesweiten Wettkämpfen zu sehen sein.

Text: Sebastian Stephan, Bilder: Thomas Schauseil

Erfolgreiches LM-Judo-Wochenende

Am 03.02.2024 eröffnete Schmalkalden die Titeljagd der Unter-18- und Unter-21-Jährigen mit der Thüringer Landesmeisterschaft im Judo. Mit sechs Judoka reiste der FSV 1950 Gotha e.V. an und das Ziel war klar: sechsmal eine Platzierung unter den ersten drei Podestplätzen.

Den Auftakt machte Tina Schuchardt, gegen die an diesem Tag kein Stich zu setzen war. Konzentriert und rasch bestritt sie ihre Kämpfe und erreichte den ersten Landesmeistertitel des Tages. Ihr folgte Valentin Pahlke, der sich in seiner Gewichtsklasse ebenso souverän durchsetzen konnte. Überlegt und geduldig legte er sich seine Gegner zurecht und schlug im entscheidenden Moment zu. Auch Valentin konnte sich den ersten Titel des Jahres sichern.

Wenn ein Sandow kämpft, dann wird es immer ein Spektakel. Benjamin Sandow konnte an diesem Tag mit spektakulären Opferwürfen die Zuschauenden begeistern und auch bei ihm hing am Ende des Tages Gold um den Hals. Sein Bruder Joshua konnte lange standhaft mit seinem Gegner mithalten und hatte einige Male die Chance, seinen Gegner zu besiegen, doch am Ende musste er sich doch geschlagen geben und wird Vizelandesmeister.

Nach langer Zeit wieder zurück auf die Wettkampffläche kehrte Nelly Giebler, die beweisen konnte, dass man Judo nicht verlernt. Sie konnte sich einen erfolgreichen dritten Platz erkämpfen und möchte künftig wieder ganz oben angreifen. Etwas Pech hatte an diesem Tag Theisen Sandow, der sich in der Vorrunde souverän durchsetzen konnte und ins Halbfinale einzog. Hier verlor er knapp und hatte erneut im Kampf um den dritten Platz Pech. Er wird weiterhin angreifen und da er ein Sandow ist, sollte man immer mit ihm rechnen. Fortsetzung folgt zur Mitteldeutschen Meisterschaft am 17.02.2024.

Von links nach rechts: Theisen Sandow, Joshua Sandow, Benjamin Sandow,
Valentin Pahlke, Nelly Giebler, Tina Schuchardt und Trainer Tobias Tejkl.

Anthony Menger / Text und Bild